Friesische

Mythen

Die Bauern von Ostfriesland

Die Bauern von Ostfriesland waren eine der ursprünglichen Gruppen, die diese Region bewohnten. Sie lebten in kleinen Dörfern und auf den umliegenden Farmen und betrieben Ackerbau und Viehzucht. Im Laufe der Zeit entwickelte sich Ostfriesland zu einer reichen agrikulturellen Region, die vor allem für ihre Milch-und Käseprodukte bekannt war.

Bis zum 19. Jahrhundert lebten die meisten Menschen in Ostfriesland von der Landwirtschaft. In den Dörfern gab es kleine Bauernhöfe, auf denen die Familien selbst für ihr Wohl sorgten. Die Ernte reichte oft nicht aus, um alle Familienmitglieder zu ernähren, deshalb mussten viele Ostfriesländer auch andere Arbeiten finden, um über die Runden zu kommen. Viele Männer arbeiteten beispielsweise als Seeleute auf den Schiffen, die den Hafen von Emden anliefen. Andere verdingten sich als Tagelöhner auf den umliegenden Farmen.

Die Lebensbedingungen der Bauern waren hart und das Klima in Ostfriesland sehr rau. Im Winter gab es oft Schneestürme und im Sommer Dürreperioden. Trotzdem blieben viele Menschen ihrer Heimat treu und lebten bis zu ihrem Tod auf dem Land.

Quelle & © [Ost-Friesland.de]