Friesische

Mythen

Region mit Mythen und Sagen

Ostfriesland ist eine Region in Deutschland, die vor allem für ihre Windmühlen und Teekultur bekannt ist. Doch die Region hat auch eine lange Tradition von Mythen und Sagen. Einige dieser Geschichten sind so alt, dass sie sich im Nebel der Zeit verloren haben. Aber es gibt auch immer noch viele Menschen, die diese Geschichten weitererzählen und am Leben erhalten.

Eine dieser Mythen ist die Geschichte von „Auricke“. Auricke war ein Ritter, der in den Krieg zog und nie wieder zurückkehrte. Seine Frau wartete jahrelang auf seine Rückkehr und verwandelte sich schließlich in eine Statue. Sie steht heute noch an der Kirche in Aurich und soll an Aurickes Frau erinnern.

Eine andere bekannte Sage ist die Geschichte von „Dröge Wiek“. Dröge Wiek ist ein See in Ostfriesland, an dessen Ufer sich ein Dorf befindet. In der Sage wird erzählt, dass der See einst von einem Riesen erschaffen wurde, der damit seine Tochter trösten wollte. Seitdem ist der See bei den Einwohnern des Dorfes sehr beliebt und wird jedes Jahr von Tausenden Menschen besucht.

Schließlich ist da noch die Sage vom „Lange Jan“. Lange Jan ist ein Turm in Ostfriesland, der über 100 Meter hoch ist. In der Sage wird erzählt, dass der Turm einst von einem Riesen gebaut wurde, um auf seiner Spitze nach seiner Tochter zu suchen. Seitdem ist der Turm ein beliebtes Wahrzeichen der Region und jedes Jahr von Tausenden Touristen besucht.

Quelle & © [Ost-Friesland.de]